Zusammenfassung der 11. Schreibnacht vom 10.5.2014
Jaaa, vorgestern, am 10. Mai 2014 war wieder einmal Schreibnacht. Diese war zwar nicht ganz so erfolgreich wie die letzte, es wurden keine Rekorde gebrochen, aber sie war ein Erfolg. Es waren wieder sehr viele Teilnehmer und es wurden viele Worte geschafft, außerdem ging es im Forum ziemlich rund, runder als in der Facebook-Veranstaltung!
Zu Gast hatten wir Laura Kneidl, die für Fragen zur Verfügung stand.
Waren es dieses Mal halt nur 88 Zusagen, der Termin für die 12. gemeinsame Schreibnacht steht bereits und es gibt auch hier schon wieder 35 Teilnehmer, die sich angekündigt haben.
Ich kann auch stolz sagen, dass ich festgestellt habe, dass auch viele Österreicher an den Schreibnächten teilnehmen, wo doch Personen aus Deutschland sehr dominieren. Außerdem finden sich auch immer wieder sehr viele junge Leute unter den Schreibern.
Besonders aufgefallen ist auch, dass sich dieses Mal sehr viel im Forum abgespielt hat, weswegen viele aus ihrem Rhythmus gefallen sind, da es keine Start-Stopp-Aufgaben-Posts gab. Aber beim nächsten Mal kriegen wir das auch hin! 🙂
Das zeitgleich stattfindende Finale des Eurovision Song Contest war natürlich auch sehr kontraproduktiv für unseren Kreativitätsfluss.
Auch dieses Mal haben wir wieder die Meinungen einiger Schreiber eingeholt:
Corinna Micak: Ich habe in der heutigen Schreibnacht leider nicht viel geschrieben, aber gegen Ende wurde es dann noch richtig lustig. Die anderen Schreiber und ich haben über Horrorfilme, Geister und Monster geredet und herausgefunden, dass wir eine Menge gemeinsam haben, was das Verhalten beim Schlafen gehen und im Dunkeln betrifft.
Jana Feuerbach: Mir hilft das Wissen immer, dass jetzt ganz viele andere auch da sitzen und arbeiten. Das gibt mir oft so einen kleinen Schubs. Vielleicht ist es auch ein bisschen Neid. Ich stell mir dann vor, dass eine andere Frau heute Nacht eine total schöne Geschichte schreibt, und dann beneide ich sie darum, dass sie morgen früh aufwacht und diese schöne Geschichte hat. Dann denke ich, dass ich morgen früh genauso glücklich sein will – und raff mich dann doch noch mal auf und schreib meine 4, 5 Seiten.
Magdalena König: Schreibnächte sind immer von mir heiß ersehnte Nächte. Endlich rappelt man sich wieder auf, dreht den Fernseher aus, die Musik an und schreibt einfach so los. Wenn Blockaden auftreten kann man jederzeit Mitleidende über Facebook kontaktieren und bekommt von dem einen oder anderen wertvolle Tipps. So kommen schon einmal mehr als die üblichen 1-2 Seiten zusammen, wenn es zu ende ist freut man sich schon wieder auf die nächste und wartet gespannt bis die Einladung zur Veranstaltung kommt.