Camp NaNoWriMo Peptalk #1
Die erste Woche des Camps steht an! Endlich!
Spürt ihr die Motivation und den Tatendrang in euch? Genau das brauchen wir in der ersten Woche. Wir haben ein Ziel in diesem Monat und das möchten wir erfüllen. Sei es in einem ganz frischen Projekt oder in einem bereits begonnenen. Die Worte wollen raus und die Geschichten erzählt werden.
Natürlich fällt es nicht jedem oder jeder leicht mit dem Schreiben zu beginnen. Schaut doch mal in diesen Artikel rein, vielleicht ist das Richtige da für euch dabei.
Den Anfang zu finden ist manchmal echt schwierig. Da ist eine leere Seite vor uns und wir wissen nicht, wie wir beginnen sollen, die Geschichte nieder zu schreiben. Die Panik vor dem leeren Blatt setzt ein. Und nun starren wir darauf und wissen nicht weiter.
Ein einfacher Trick: Wir schreiben unsere Gedanken auf. Was denken wir über die Geschichte, die Figuren, das Setting.
Nun ist die Seite nicht mehr leer und wir haben einen Zugang zu unserer Geschichte gefunden. Wir lassen die paar Gedanken oben stehen, wenn wir möchten oder brauchen, und beginnen von dort aus nun mit der ersten Szene.
Das ist immer noch ein Problem?
Ein Problem bringt immer eine Lösung mit sich! Überlegen wir uns, was wir in der ersten Szene gerne schreiben würden. Wie sollen wir in die Geschichte starten. Welche Figur kommt darin vor?
Jetzt haben wir diese Figur vor uns, zumindest stellen wir uns das vor. Diese schaut uns fragend an. „Was soll ich hier?“ Schreiben wir diese Frage auf. Und nun beantworten wir sie.
Auch das sollte uns einen Anstoß geben. Von da aus können wir dann in die tatsächliche Szene starten.
Ein Start mag nicht immer leicht fallen, doch wir schaffen das! Nur wir können unsere Geschichten genau so schreiben, niemand sonst. Und das bedeutet nicht, dass wir uns Druck machen müssen, sondern genau das Gegenteil! Wir haben alle Zeit der Welt, in unserem eigenen Rhythmus an unseren Projekten zu arbeiten. Wir müssen uns nicht schlecht fühlen, weil andere vielleicht mehr Wörter geschrieben haben. Wir brauchen uns keine Sorgen zu machen, dass der Text nicht gleich perfekt ist. Schließlich gibt es noch die Überarbeitung später. Machen wir uns also erst einmal nur Gedanken um den reinen, rohen Text. Alles andere schmeißen wir aus unserem Kopf. Es geht alles nach unserem eigenen Rhythmus. Das sollten wir nie vergessen.
Die Geschichte ist, was zählt. Sonst nichts.
Und damit lasst uns loslegen. Figuren, Welten, Geschichten entdecken und etwas schaffen, das sonst niemand in dieser Weise schaffen kann. Es ist unsere Zeit. Es sind unsere Ziele. Unsere Geschichten.
Lasst es uns angehen.