Hekabe | Die Irre hinter der Kolumne
Hach, ja. Eine Vorstellung. Sowas war noch nie meine Stärke und im Grunde gibt es über mich auch glaube ich nicht so viel zu sagen, aber versuchen wir’s doch mal.
Ich bin Hekabe, studiere Geschichte und ab Herbst 2015 auch noch Digital Humanities, bin einigermaßen Netzaffin und könnte es glaube ich ohne eine Tastatur oder wenigstens einen Stift und ein Blatt Papier keine Woche aushalten. Ich blogge, schreibe an einer Dystopie-Trilogie, kümmere mich gemeinsam mit Sarah um den Magazin-Newsletter und jammre regelmäßig hier im Magazin in Form meiner Kolumne über Autorenprobleme.
(c) Hekabe |
Egal ob es um meine Ängste, eines Tages für meine Recherche-Fragen komplett für irre gehalten zu werden, gegrillte Prinzen oder einfach nur den Umstand, dass der wahre Bösewicht einer Geschichte der Autor selbst ist, geht, ich jammre und jaule einmal im Monat für das Magazin munter vor mich hin. Dabei versuche ich diese Probleme immer ein bisschen mit Humor zu nehmen, denn bei allem Gejammere lassen sich diese Wehwehchen meistens am besten mit Humor überbrücken. Um es mit Charlie Chaplin zu sagen:
„Ein Tag ohne Lachen, ist ein verlorener Tag.“
Seit ich denken kann hatte ich schon immer eine große Liebe zu Geschichten und Fiktion, habe mir als Kind lange vorlesen lassen und schließlich mit „Harry Potter“ auch selbst richtig begonnen, zu lesen und nicht mehr aufgehört. Dem Fantasy bin ich im Übrigen auch treu geblieben. Ich liebe bis heute die Bücher von Lynn Raven, Jonathan Strouds „Bartimäus“-Reihe, „Die Gilde der schwarzen Magier“ von Trudi Canavan und noch so viel mehr.
Abgesehen davon liebe ich aber auch alle anderen Formen des Storytellings: Games, Serien, Filme, solange die Geschichte toll ist, sauge ich alles auf wie ein nasser Schwamm. Das ist auch einer der Gründe, warum es auf meinem eigenen Blog „Geekgeflüster“ nicht nur um Bücher geht, auch wenn das vielleicht naheliegend wäre.
Ich liebe die verschiedenen Möglichkeiten der verschiedenen Medien, Figuren zu präsentieren und zu entwickeln und dementsprechend kann es auch mal passieren, dass ich drei Staffeln einer Serie nur wegen einer einzigen Figur gucke. Das sind im Übrigen meistens eher Antagonisten, denn für die habe ich einen großen Faible, weshalb ich bei meinen eigenen Projekten gerne besonders viel Zeit in diese Figuren stecke. Denn:
„Every Villain is a hero in his own mind.“ (Tom Hiddleston)
Das kann man denke ich auch ganz gut an meiner eigenen Schreibroutine ablesen: Ich schreibe zwar gerne in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden, aber da kommt es oft genug vor, dass das eigentliche Manuskript um kein Wort wächst, dafür aber eine kleine Episode aus der Jugend meines Antagonisten entsteht.
Abgesehen vom Schreiben zeichne ich auch ab und zu ganz gerne, fotografiere und schreibe Templates für meinen Blog. Gerade fotografisch und zeichnerisch könnt ihr einiges auf meiner Deviantart-Seite oder meinem Fotografie-Blog finden. Oh, und an besonders prokrastionationsreichen Tagen twitter ich zuviel. Wenn ihr also Ideen/Anregungen für meine Kolumne habt, könnt ihr die abgesehen von der Magazin-Gruppe auf Facebook oder das Forum auch gerne via Twitter loswerden.
Sonst noch etwas? Vielleicht dass ich eher unfotogen bin und ihr deshalb von mir nur mein Auge zu sehen bekommt. 🙂