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Tag: Kerstin

4 Gründe, warum Menschen aus der Umgebung bessere Vorbilder sind als Katalogmodels

4 Gründe, warum Menschen aus der Umgebung bessere Vorbilder sind als Katalogmodels

Die Vorbild-Figuren und Helden in unseren Büchern sollen perfekt sein. Wir wollen sie in makelloser Schönheit wie von Gott geküsst auf der Spitze eines hohen Baumes stehen, von allen Sonnenstrahlen angeschienen, während der Rest der Welt im Dunkeln liegt. Übertrieben? Ja vielleicht, aber denkt mal darüber nach, in welches Licht ihr eure Helden stellt. Nicht selten passiert es Autoren, dass sie ihre Figuren zu fehlerlos erscheinen lassen. 1. Jeder macht Fehler Dieser Satz ist sicher allen ein Begriff. Man kann…

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Das Element der Planung: Drei-Akt- und Fünf-Akt-Modell

Das Element der Planung: Drei-Akt- und Fünf-Akt-Modell

Was macht ein gutes Buch aus? Eine fesselnde Geschichte, tolle Figuren, der individuelle Schreibstil des Autors – diese Komponenten sind nur ein Bruchteil dessen, was den Erfolg eines Buchprojektes beeinflussen kann. So nimmt auch das Element der Planung in diesem Zusammenhang einen wichtigen Stellenwert ein: „Wer plant, erreicht sein Ziel: Den Leser!“ (Roy Peter Clark). Doch, was kann man planen? Über was sollte man sich Gedanken machen? Sollte alles durchdacht sein? Beantworten kann man das nur, wenn man ehrlich zu sich selbst ist: Gehört…

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Du hast eine tolle Idee, aber keine Ahnung, wie du sie umsetzt?

Du hast eine tolle Idee, aber keine Ahnung, wie du sie umsetzt?

Warst du schon einmal in der Situation, dass du einen sprichwörtlichen Gedankenblitz hattest, und auf einmal eine hoch interessante Geschichte im Kopf hattest, von der du sehr überzeugt bist und die du auf jeden Fall veröffentlichen willst? Hast du dich dann mal hingesetzt, um mit dem Schreiben anzufangen und dich gefragt, wie du dieses faszinierende Gehirn-„Gespinst“ in Worten formulierst und zu Papier bringst? Mir ist das schon einmal passiert. Ich hatte eine gute Idee, habe viel recherchiert und mich sehr…

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Das ist Privat! – Warum Charaktere persönliche Dinge nicht zu schnell ausplaudern sollten

Das ist Privat! – Warum Charaktere persönliche Dinge nicht zu schnell ausplaudern sollten

Zwei Menschen treffen das erste Mal aufeinander und verstehen sich auf Anhieb bestens, fangen also sogleich an, sich alles über ihre Kindheit und alles Mögliche zu erzählen. Sie erzählen sich private Dinge, persönliche Details und beschreiben einander ziemlich ausgiebig, wie es ihnen geht, und welche Lebensgeschichte sie haben. In welcher Welt ist das die Realität? Menschen sind von Grund auf verschlossene Wesen, die eigentlich recht ungern zu viel von sich Preis geben, da sie nicht wollen, dass alle Welt ihre Geheimnisse…

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Von Ballköniginnen und Schulliebe, warum sind die bewährten Plots so beliebt?

Von Ballköniginnen und Schulliebe, warum sind die bewährten Plots so beliebt?

Von Ballköniginnen und Schulliebe, warum sind die bewährten Plots so beliebt? Ich glaube, diese Frage haben sich schon viele gestellt. Wenn man darüber nachdenkt, kann man lange diskutieren, aber es gibt allem Anschein nach kein eindeutiges Ergebnis. Ballköniginnen und Schulliebe bilden vielleicht bald ein eigenes Genre, weil sie so beliebt sind. Das Hauptschema solcher Geschichten ist doch immer gleich. Es gibt ein Mädchen, oder mehrere, welches von allen ausgestoßen und von einer Gruppe systematisch fertiggemacht wird. An Ende der Geschichte…

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Ausgelutschte Metaphern und Phrasen vermeiden

Ausgelutschte Metaphern und Phrasen vermeiden

Wenn wir uns ehrlich sind, tun wir es alle: Wir schreiben gerne bekannte Metaphern und Phrasen, um Situationen, Orte oder Personen in unseren Büchern, Geschichten oder Texten etc. zu beschreiben. Metaphern sind die am häufigsten in Texten vorkommenden Stilmittel, sie lässt sich allerdings dennoch nicht leicht definieren. Grundsätzlich geht es darum, sprachlich zwei Bereiche miteinander zu verbinden, die eigentlich unverbunden sind. Wörter werden uneigentlich gebraucht. Diese „Wortentfremdung“  wird immer exorbitanter. Betrachten wir das anhand eines Beispiels: Das Ährenmeer zu meinen…

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Rückblenden und Träume – Warum man sparsam mit ihnen umgehen sollte

Rückblenden und Träume – Warum man sparsam mit ihnen umgehen sollte

Die meisten literarischen Werke sind meist im Präteritum, also in der Vergangenheitsform verfasst. Viele Autoren bedienen sich jedoch auch der so genannten Rückblende oder Träumen. Die Rückblende, auch Flashbacks genannt, ist eine Erzähltechnik, die es erlaubt, Ereignisse im Nachhinein zu erzählen, die zeitlich weit vor dem bereits Erzählten stattgefunden haben können.  Spielt beispielsweise das Werk in den Jahren 1933 bis 1945 wird oft auch von Jahren berichtet, die vor dieser Zeit liegen, in diesem Fall der Vorvergangenheit (Plusquamperfekt). Dies bietet…

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