Thomas | Splatterpunk und Spaß dabei
Ups, jetzt hab ich im Titel bereits mein Motto preisgegeben. Na ja, zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Beruflich bin ich Einzelhandelskaufmann, aber weil ich da höchstens mit Blutorangen und Fleischtomaten um mich werfen kann, tobe ich mich in meiner Freizeit als Horrorautor aus. Meine großen Einflüsse sind dabei natürlich entsprechende Kurzgeschichten und Romane, aber auch ganz besonders Filme. Seit meiner Kindheit bin ich ein Riesenfan des Genres. Ein weiterer Einfluss, den man meinen Geschichten sicherlich auch etwas anmerkt, sind Comichefte, die ich ebenfalls schon seit meiner Jugend verschlinge.
Im Magazin ist es meine Aufgabe Tipps, die mir geholfen haben, an andere weiterzugeben und natürlich auch mit meiner Reihe „Horrorshow“ mein Lieblingsgenre nicht untergehen zu lassen. (Weitere Themen zu der Reihe befinden sich in Vorbereitung. Nicht umschalten!) Deswegen sehe ich mich auch als Spezialist für finstere, düstere Themen. Ich bin jeden Tag im Internet unterwegs, um mich inspirieren zu lassen, zu sehen, was es Neues gibt und suche nach frischen Ideen. Außerdem lese ich fast ausschließlich Horrorromane. Ab und an rutscht mal ein Thriller dazwischen oder ein Tatsachenroman. Und natürlich lese ich auch stapelweise Horrorcomics und Filmzeitschriften zu dem Thema.
Einen einzigen Lieblingsautoren zu nennen ist für mich komplett unmöglich, deswegen zähle ich mehrere auf, die mich beeindrucken und beeinflussen:
- Joe R. Lansdale, Joe Hill, Tim Curran, Richard Laymon, Edward Lee, H. P. Lovecraft, Jeff Strand, Graham Masterton, Don Winslow, Charlie Huston.
Jeder dieser Autoren hat seine ganz eigene Sprache, durch gruselige Atmosphären (War da ein Geräusch? Nein, das war nur im Buch… Moment mal, Bücher machen keine Geräusche.) oder knallharte Szenen, in denen die Fetzen fliegen (Und ihr könnt euch vorstellen, was das für Fetzen sind). Aber auch der Humor kommt bei dem einen oder anderen nicht zu kurz (Ha, ha, ha. Das Buch ist mir viel zu gruselig. Ich werde nie wieder schlafen können. Ha, ha, ha.).
An mein erstes Buch kann ich mich gar nicht mehr erinnern, aber ich war schon früh ein Fan der Romanheftserie „John Sinclair“. Als ich zur Leseratte wurde, gab es leider noch nicht so viel Auswahl an Horrorromanen wie heute, deswegen war Sinclair meine regelmäßige Dosis an Monstern und Vampiren.
Heute lese ich lieber Romane als Serien, aber ich denke immer wieder gern an diese Zeit zurück, da ich auch ein Freund der Abwechslung bin und man dank der Hefte regelmäßig mit neuen Geschichten versorgt wird.
Da ich in meinen Geschichten gerne mit Humor arbeite, habe ich mich dazu entschieden, euch meinen Beitrag zum Schreibnacht-Magazin über „Humor in Horrorgeschichten“ noch einmal vorzustellen.