Soziale Netzwerke und ihr Nutzen für Autorenmarkting – Teil 1: Facebook
In der Reihe „Soziale Netzwerke und ihr Nutzen für Autorenmarkting“ stellen wir euch einige soziale Netzwerke vor, in denen ihr als Autoren aktiv sein könnt.
Zu jedem Netzwerk erzählen euch Autoren, wie nützlich sie das Netzwerk für ihr Marketing finden.
Teil 1 der Reihe dreht sich um Facebook.
Zuerst ein paar Zahlen zu Facebook:
- Online seit: 4. Februar 2004
- Nutzer: Rund 37,38 Millionen (Januar 2014)
Was sagen Autoren zu Facebook:
1) Caroline G. Brinkmann:
„Facebook bietet eine große Plattform, sogar die größte. Jeder kennt
es, jeder nutzt es. Man kann Neuigkeiten über seine Werke präsentieren und erhält ein direktes Feedback. Je nachdem wie viel man über sich preisgeben möchte, kann man auch persönliche Sachen posten, die für die Leser interessant sein können. Durch diese Dynamik ist eine Facebookseite einfach lebendiger als eine Homepage, die eher einem Monolog gleicht
Ich denke, für Autoren ist es wichtig, Facebook
zu nutzen. Die Plattform bietet eine sehr gute Vernetzung mit Lesern und aber auch mit Bloggern, die so auf deine Bücher aufmerksam werden können.“ |
„Facebook ist ein großer Ozean mit vielen Fischen und als kleines
Fischlein ist es schwer, auf sich aufmerksam zu machen. Viele versuchen verzweifelt, möglichst viele Likes zu sammeln, indem sie immer wieder auf ihre Seite aufmerksam machen und Likes gegen Likes anbieten.
Ich
persönlich finde es wichtig, dass man nicht einfach nur eine große Anzahl an Likes sammelt, sondern die Likes von Leuten bekommt, die sich auch wirklich für deine Arbeit interessieren.“ |
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2) Jennifer Wolf:
„Man ist sehr nah am Leser. Es entstehen teilweise sogar Freundschaften
und wichtige Kontakte. So habe ich zum Beispiel meine Steuerberaterin unter meinen Lesern gefunden. Man erfährt direkt was die Leser sich wünschen. Aus diesem Grund schreibe ich auch gerade an einem Spinoff meiner Sanguis Trilogie.“ |
„Der einzige Nachteil, den ich sehe, ist, dass es mich oft vom Schreiben abhält und ich lieber mit meinen Lesern schreibe.“
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Caroline G. Brinkmann widmet sich neben dem Medizinstudium dem Schreiben. Bei einem
Waldspaziergang vor vielen Jahren entstand das fantastische Lichtbaumreich Argorn und verschwand seitdem nicht mehr aus dem Kopf. So entstand die Fantasyreihe um die Herren des Waldes und der Elfe „Kobrin“. Wenig später folgte der Jugendroman „Pans Geheimnis“, mit dem sie ernstere Themen ansprechen möchte: Mobbing, Ängste, Erwachsen werden.
Das Schreiben gehört zu einem festen Bestandteil in ihrem Leben. Caroline Brinkmann ist Mitbegründerin des Tintenfeder-Autorenportals, welches junge Autoren über die Verlagsbranche aufklärt.
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Jennifer Wolf lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem kleinen Dorf zwischen Bonn und Köln. Aufgewachsen ist sie bei ihren Großeltern und es war auch ihre Großmutter, die die Liebe zu Büchern in ihr weckte. Aus Platzmangel wurden nämlich alle Bücher in ihrem Kinderzimmer aufbewahrt und so war es unvermeidbar, dass sie irgendwann mal in eins hineinschaute. Als Jugendliche ärgerte sie sich immer häufiger über den Inhalt einiger Bücher, was mit der Zeit zu dem Entschluss führte, einfach eigene Geschichten zu schreiben.
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