Happy Birthday Leselurch :)
Doch was macht den Blog so erfolgreich?
Wir fassen euch die sechs wichtigsten Punkte zusammen.
(Sicherheitshinweis: Es handelt sich um eine subjektive Bewertung, die DERZEIT nicht wissenschaftlich belegt werden kann.)
1. Mache dir Gedanken über den Wiedererkennungswert.
Das „Lurchi“ ist sicherlich ein einzigartiges und niedliches Markenzeichen, das sich durch den gesamten Blog zieht. Nicht nur im Namen taucht der kleine Lurch auf, auch auf Bildern guckt er sympatisch drein und die Kommentare verwaltet das kleine Wesen auch noch. Das macht den Blog sehr sympathisch und man erinnert sich: Da war doch was mit einem Lurch. Schnell „Lurch“ und „Blog“ gegooglet und schon erhält man einen Treffer. Das heißt, die liebe Simone hat mit ihrem „Leselurch“ eine optimale Lösung für die ebenso wichtige Namensfrage gefunden. Ja der Name ist wichtig, daher solltet ihr etwas Einfaches wählen – auch, wenn da schwierig ist, da die besten Namen häufig schon vergeben sind. Aber seht das als Herausforderung und nicht als Problem.
2. Wähle das Design ansprechend aus, aber überfordere den Leser nicht.
Das Design ist sehr schön und harmonisch gestaltet. Außerdem findet man sich schnell zurecht. Ein tolles Gadget ist die Übersicht der Rezensionen in Form von Mini-Buchcovers. Man merkt schnell: Hier steckt viel Liebe drin.
Übrigens, wer es mit Templates/HTML und Co. nicht so hat, kann auch erst einmal die Standart-Vorlagen wählen und diese durch Farbe und Schrift personalisieren. Einen kleinen Blogger-HTML-Crashkurs-Post wird es hier im Magazin aber noch geben.
Also: „dranbleiben lohnt sich.“
3. Hab Spaß am Bloggen und wähle ein Thema, das dich fesselt.
Beim Bloggen handelt es sich oft um ein reines Hobby, das aber auch „Verpflichtungen“ mit sich bringt. Man sollte regelmäßig etwas von sich hören lassen. In den letzten drei Jahren hat „Leselurch“ durchschnittlich etwa 136 Blogbeiträge p.a. verfasst. Daher sollte man ein Thema wählen, das einem liegt und wir wissen, Schreiben und Lesen bietet sich das hervorragend an.
Natürlich gibt es auch andere Themen, wie z.B. Beauty-/Fashion- und Reiseblogs. Doch alle haben eines gemeinsam: Such dir ein Hauptthema aus. Über zu viele Themen zu bloggen hat gleich zwei Nachteile.
- Du läufst die Gefahr potentielle Leser/Follower zu vergraulen: Menschen, die sich für Bücher interessieren möchten vielleicht nicht erst nach drei Make-up-Posts wieder etwas darüber lesen.
- Deine Glaubwürdigkeit wird ggf. infrage gestellt: Man erweckt den Eindruck, dass du vieles kannst, aber eben nichts richtig. Das Herzblut geht verloren.
4. Schaue über den Tellerrand hinaus.
Beim Bloggen heißt das: Willst du erfolgreich sein und viele Leser gewinnen, dann solltest du die sozialen Kanäle keineswegs vernachlässigen. Ja, bloggen ist Arbeit.
5. Bilder, Bilder, Bilder
Ja, Multimedia-Inhalte sind wichtig. Leser brauchen manchmal eine kleine Auflockerung und das Auge „liest“ mit. Außerdem ist Ganze dann gleich optisch viel ansprechender, oder nicht?! Wer noch nicht ganz weiß, wie man das Bild richtig ins Licht setzt, kann gerne mal hier vorbeischauen:
whatinaloves – ein weiterer schöner Blog mit dem Thema „Lifestyle“.
6. Aber Bilder sind nicht alles, denn auf den Inhalt kommt es an.
Ein schöner Blog kann entzücken, aber nicht nachhaltig verzaubern. Es ist der Inhalt, der den Leser von dir begeistern wird. Hier können wir dir nicht DAS Erfolgsrezept verraten, denn es liegt an dir und deinem persönlichen ICH. Darum wie du bist, wie du schreibst und welche Stimme du den Wörtern gibst. Im Leselurch erfährt der Leser bspw. kurz und prägnant worum es geht und was die Bloggerin davon hält 😉
Fazit
Es gibt nicht den einen wahren Weg. Wichtig ist, dass man sich selbst treu bleibt und sich immer weiterentwickelt. Vielleicht verstehst du heute noch nicht, was es alles mit dem HTML-Gedöns auf sich hat und in einem Jahr schreibst du vielleicht dein eigenes Blogger-Template. Wenn dich etwas begeistert, wirst du dich zwangsläufig auch tiefer mit der Materie befassen und dein Engagement wissen die Leser zu schätzen.
Wir hoffen, diese kleine Übersicht anhand unserer Best-Practice-Beispieles hat euch gefallen.
Welchen Blog findet ihr toll und was sind vielleicht eure Erfolgstipps?