Jen | Weniger lesen, mehr schreiben

Jen | Weniger lesen, mehr schreiben

Manch einer hatte bereits das Vergnügen, auf einer Buchmesse von meinem Redeschwall erschlagen zu werden (eine Entschuldigung an dieser Stelle!). Eigentlich sollte man mir deswegen keine Plattform wie diese überlassen. Nun bleibt mir nichts anderes übrig, als mich möglichst kurz zu fassen. Ich heiße nicht Jennifer, sondern Jenny. Soziale Medien finde ich super, mein liebstes Netzwerk ist Twitter. Passenderweise studiere ich Medienproduktion, was übrigens nicht irgendwas mit Medien ist, sondern ALLES mit Medien. Wohin es mich mal verschlägt, weiß ich leider noch nicht.
Nebenbei arbeite ich als freie Mitarbeiterin bei zwei Tageszeitungen und bin alle zwei Monate als Moderatorin beim Lokalradio zu hören.
»Soziale Medien finde ich super.« Beachtet die Skepsis nicht. 
Ich lese wenig, das liegt am Zeitmangel und ist verhältnismäßig untypisch für einen Schreiberling. Wenn ich lese, bevorzuge ich Geschichten mit Rätseln, Twists, Tücken, Mindfucks. Romanzen brauche ich nicht unbedingt, ich schreibe sie auch selten.

Dabei mag ich Geschichten schon immer. Ich konnte es damals kaum erwarten, eingeschult zu werden und endlich eigenständig schreiben und lesen zu können. Mein Erstlingswerk heißt »Is zwa kein Heluwin abar Geister sbuken jest« und entstand kurz nach meinem sechsten Geburtstag. Zum Glück habe ich seitdem einige Fortschritte in der deutschen Sprache gemacht, weshalb ich auch gerne fremde Projekte betalese. Meine Lieblingsautoren sind übrigens Sir Arthur Conan Doyle und David Mitchell.

Die meiste Freude macht mir das Arbeiten mit Plots, Charakteren und den typischen Problemen von Autoren. Darum bin ich auch in vielen Foren zuhause, unter anderem natürlich als Co-Admin im Schreibnacht-Forum.
Das eigentliche Schreiben ist nicht unbedingt meine Lieblingsbeschäftigung, vielmehr das Erarbeiten der Geschichten. Es ist allerdings wundervoll, nach dem Schreiben zu sehen, was aus der Welt geworden ist, und ob sie funktioniert. Wenn ich Glück habe, klingen die Worte gut und verständlich genug, um nicht nur von mir selbst schön gefunden zu werden.

Insgesamt habe ich zwei komplette Romane und etwas über siebzig Kurzgeschichten verfasst. Dabei bewege ich mich in den Genres Thriller + Fantasy, seltener im Krimi- und Normalprosabereich. Als nächstes strebe ich eine Veröffentlichung an, das wünsche ich mir nämlich schon, seit ich denken schreiben kann.

Nebenbei liebe ich Vinyl sowie die Musik der Achtziger, worüber ich neuerdings auch einen Blog führe.

So, Redeschwall beendet! Danke für eure Aufmerksamkeit. 🙂

Zum Abschluss lasse ich euch noch mein Motto da, es stammt aus einem meiner Romane und passt – denke ich – ganz gut zu mir:

»Auch ein offenes Buch kann vielseitig sein.«

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