Marion | Dämonen und Kekse

Marion | Dämonen und Kekse

Meine erste Idee für eine eigene Geschichte handelte von einem Mädchen, dass auszieht ihre Familie wieder zu finden. Dafür habe ich sogar eine Karte gezeichnet mit einem großen Wald, den sie durchqueren musste. Noch heute liebe ich es, stark bewaldete Gebiete in meine Geschichten zu bauen. Wäldern üben auf mich eine unglaubliche Faszination aus.

Nach diesem kleinen Versuch, der immer noch irgendwo herum liegt, war es fürs Erste vorbei. Erst eine langwierige und tiefliegende Schwärmerei für einen Fußballspieler (Fernando Torres) hat mich zurück zum Schreiben gebracht. 

Nun sind es schon einige Jahre, die ich mit dem Fan-Fiction schreiben verbringe. Es gibt von mir nur sehr wenige freie Texte, da es mir ehrlich gesagt, wesentlich leichter fällt eine Fan-Fiction zu schreiben. Jedoch mangelt es mir an Plänen und Ideen nicht, nur die Umsetzung hapert manchmal…

Wie ich letztendlich zur Schreibnacht gekommen bin, weiß ich gar nicht mehr… Irgendwann war ich da, komplett begeistert und jetzt bin ich im Team für den RPG-Bereich und die RPG-Nacht zuständig (wie konnte das passieren?). Sicher ist aber, es gefällt mir hier sehr gut. Die Motivation, die Zusammenarbeit und das Miteinander sind einfach unglaublich toll.

Während meiner Ausbildung musste ich es mit dem Schreiben etwas langsamer angehen lassen, stattdessen habe ich mehr gebloggt. Hauptsächlich rezensiere ich die Unmengen Bücher, die ich gelesen habe.

Ausgebildet wurde ich zur Fachangestellten für Medien und Informationsdienste und das in München. Die wenigsten von euch werden diesen Beruf kennen. Hauptsächlich werden Famis in Archiven, Bildagenturen und Bibliotheken aller Art eingesetzt. Es ist ein sehr vielseitiger und vor allem abwechslungsreicher Beruf. Ich liebe es in einem Archiv zu arbeiten, auch das werden wahrscheinlich die wenigsten kennen, geschweige denn verstehen können. 

Was hat es nun mit den Dämonen und Keksen auf sich, die ich im Titel erwähnt habe…?

Bis jetzt schreibe ich ausschließlich unter dem Pseudonym Valarauco, was so viel bedeutet wie „Dämon der Macht“. Dieses Wort kommt aus dem Elbischen und zeugt von ungesundem Fanatismus meinerseits. Meinen Entschluss die Sprachen von Tolkien zu lernen konnte ich leider bis heute noch nicht in die Tat umsetzten. Was ich allerdings sehr gut umsetzte kann, ist mein übermäßiger Konsum von Keksen. Sie sind nicht nur mein Lieblingssnack sondern irgendwann habe ich „Keks“ als Spitznamen bekommen…

Wie wahrscheinlich die meisten von euch, lese ich für mein Leben gerne. Ich betrachte das beinahe schon als Sport! Es spornt mich an, immer mehr Bücher und Seiten zu lesen (böse Zungen behaupten ich würde die Geschichten nur überfliegen). Über all meine verschlungenen Bücher berichte ich auf meinem Blog.

Zum Lesen hat mich übrigens Cornelia Funkes Tintenherz-Trilogie gebracht. Bis heute sind diese drei Bücher meine unangefochtenen Lieblingsbücher. In ihnen steckt so viel Kreativität, dass es mich jedes Mal beinahe aus den Socken haut. 

Abschließend habe ich noch mein Lieblingszitat für euch:

Wenn Wörter ihre Bedeutung verlieren, verlieren Menschen ihre Freiheit. – Konfuzius

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