Organisation einer Lesung
Jeder Autor wünscht es sich doch,
oder? Einmal eine Lesung in einem Buchladen abzuhalten, den Lesern
ganz nah zu sein und einen intimen Einblick in das aktuelle Buch zu
geben. Aber wie das alles abläuft und was vorbereitet werden muss,
wissen die Leser kaum oder gar nicht. Wenn ich dabei an Sebastian
Fitzek denke, der regelmäßig Lesungen in Deutschland gibt, versuche
ich mir auszumalen, was für ein Aufwand dahinter stecken muss und
inwieweit so etwas im Voraus geplant werden muss.
„Mindestens 3 Monate“, sagt die
Veranstaltungsleiterin Stefanie Hoever von der Mayerschen
Buchhandlung. 12 Wochen, wo nicht nur der Leser gespannt auf seinen
Autor wartet, sondern auch der Autor auf seine Leser. Aber nimmt man
dies nicht gerne in Kauf? Ich denke schon, denn man kommt einem Autor
selten so nah wie hier.
Veranstaltungsleiterin Stefanie Hoever von der Mayerschen
Buchhandlung. 12 Wochen, wo nicht nur der Leser gespannt auf seinen
Autor wartet, sondern auch der Autor auf seine Leser. Aber nimmt man
dies nicht gerne in Kauf? Ich denke schon, denn man kommt einem Autor
selten so nah wie hier.
Nun fragen sich bestimmt viele Leser
oder auch Neu-Autoren wer dies anmeldet. Da kann man natürlich mutig
sein und selbst als Schreiberling (das sog. Selfpublishing) zur
Buchhandlung gehen und dies anmelden oder der Verlag,wo das Buch
unter Vertrag ist, wie mir Frau Hoever erklärt. Auch das Bürokratische darf hier nicht vergessen werden. Denn wer eine Lesung
anmeldet, geht auch einen Vertrag ein und klärt damit seine Vergütung.
Ist das Datum gesetzt, so gehen die Tickets in den Vorverkauf, während die
Übernachtung (im Falle einer anderen Stadt) gebucht wird und die
Werbemittel werden für die Lesung produziert. Diese sieht man zum
Beispiel an den Litfaßsäulen der Stadt oder in den regionalen
Zeitungen. Aber das ist noch nicht alles. „Geklärt wird dann auch
wer den Autor betreut, wer für die Einlasskontrolle zuständig ist
und wer die Veranstaltung umbaut für den Abend“, sagt Frau Hoever,
auf die Frage wie die allgemeine Organisation einer Lesung abläuft.
oder auch Neu-Autoren wer dies anmeldet. Da kann man natürlich mutig
sein und selbst als Schreiberling (das sog. Selfpublishing) zur
Buchhandlung gehen und dies anmelden oder der Verlag,wo das Buch
unter Vertrag ist, wie mir Frau Hoever erklärt. Auch das Bürokratische darf hier nicht vergessen werden. Denn wer eine Lesung
anmeldet, geht auch einen Vertrag ein und klärt damit seine Vergütung.
Ist das Datum gesetzt, so gehen die Tickets in den Vorverkauf, während die
Übernachtung (im Falle einer anderen Stadt) gebucht wird und die
Werbemittel werden für die Lesung produziert. Diese sieht man zum
Beispiel an den Litfaßsäulen der Stadt oder in den regionalen
Zeitungen. Aber das ist noch nicht alles. „Geklärt wird dann auch
wer den Autor betreut, wer für die Einlasskontrolle zuständig ist
und wer die Veranstaltung umbaut für den Abend“, sagt Frau Hoever,
auf die Frage wie die allgemeine Organisation einer Lesung abläuft.
Der Autor füllt den Inhalt seiner
Lesung – sei es mit Diskussionsbedarf oder einer Signier- und/oder
Plauderstunde mit seinen Lesern.
Lesung – sei es mit Diskussionsbedarf oder einer Signier- und/oder
Plauderstunde mit seinen Lesern.
Ein Aufwand, von dem die Leser nichts
mitbekommen. Umso wichtiger ist es, einmal einen kleinen Einblick
hinter die Kulissen zu kriegen, während viele neugierige Blicke vor
dem Autor sitzen und die Lesungen genießen!
mitbekommen. Umso wichtiger ist es, einmal einen kleinen Einblick
hinter die Kulissen zu kriegen, während viele neugierige Blicke vor
dem Autor sitzen und die Lesungen genießen!