FocusWriter | Eine gute Alternative zum ZenWriter

FocusWriter | Eine gute Alternative zum ZenWriter

So einfach geht „Mitmachen“.
Die liebe Manu (Valea Summer) hat sich ans virtuelle Blatt Papier gesetzt, um euch das Programm „FocusWriter“ näher zu bringen. Wir freuen uns, wenn einer unserer Artikel (Vorstellung des ZenWriters) euch dazu veranlasst, ebenfalls für das Magazin in die Tasten zu hauen. Vielen Dank!Übrigens, bereits im Dezember 2014 gaben wir euch einen Einblick in den FocusWriter. Inzwischen hat sich aber vieles verändert. Lest selbst 😉

GASTBEITRAG
Als ich den Artikel zum ZenWirter gelesen habe, fiel mir ein, dass ich ja mit einem ähnlichen Programm schreibe und zwar dem FocusWriter.

Dadurch, dass ich schon viele FanFictions mit anderen Schreibprogrammen geschrieben habe, fiel mir immer mehr auf, dass ich mich zu leicht ablenken lassen. Und wenn ich dann mal im Fluss war und schreiben konnte, dann blinkte plötzlich ein Fenster auf mit einer Nachricht oder aber ich musste dringend wissen, was gerade im Internet los war. Ganz aufs Internet verzichten kann ich während des Schreibens nicht, weil ich immer mal wieder etwas zur Recherche nachschaue. Ich könnte auch einfach knallhart alle Programme ignorieren oder auch ganz auslassen, aber ich denke, jeder kann nachvollziehen, dass das nicht so einfach ist. Gerade deshalb eignet sich der FocusWriter optimal.
Der FocusWriter ist ein Programm, das wie gemacht ist für Autoren, die sich schnell ablenken lassen. Sei es durch ihr Umfeld oder dem störenden Internet. Durch die Vollbildfunktion blendet das Programm alles aus, damit man sich nur aufs Schreiben fokussieren kann.
Anders wie beim ZenWriter bietet das Programm keine vorinstallierte Musik an, allerdings kann man auch seinen Mediaplayer im Hintergrund laufen lassen und sich somit individuelle Playlisten passend zur Geschichte erstellen. Zu den einzelnen Funktionen, die das Programm bietet, komme ich nun.

Funktionen

Die markierten Bereiche heben die wichtigsten oder meistgebrauchten Optionen hervor. Zudem kann man sich die Menüleiste, die nur eingeblendet wird, wenn man mit der Maus drüber fährt, selbst anrichten, so wie man sie am häufigsten nutzt. So steht z.B. das Symbol für den Vollbild Modus an vorletzter Stelle, damit ich am schnellsten darauf zugreifen kann.
Sogleich wenn man das Programm öffnet, könnte man mit dem Schreiben loslegen. Man kann aber auch angefangene Dateien öffnen und dort weiterschreiben. Dazu braucht man einfach nur auf den blauen Ordner klicken, möchte man ein neues Dokument öffnen klickt man auf das Symbol mit der Seite und dem grünen Plus.
Speichern kann man mit der Diskette. Der Vorteil hier, das Programm speichert die Dateien in verschiedenen Formaten, je nach dem welches man auswählt, die auch mit Word und Open Office kompatible sind.
Das kleine Symbol neben der Speicheroption, das ein wenig wie ein Kalender aussieht stellt den täglichen Schreibfortschritt dar. Für mich eine wunderbare Option, da man sich dazu antreiben kann ein bestimmtes Ziel am Tag zu erreichen.
In den Einstellungen kann man seine Wortzahl, die man am Tag schreiben möchte, einstellen und diese wird dann erfasst und festgehalten. Das Ganze sieht dann in etwa so aus:

Das nächste Symbol, die Farbpalette, dient dazu das Design einzustellen. Das Programm gibt schon einige Designs vor, man kann sich aber unter dem Reiter Custom seine eigenen Entwürfe erstellen. Es bietet hier die Möglichkeit an, die Schriftart sowie die Farbe zu ändern. Auch eigene Bilder für den Hintergrund kann man von seinem PC wählen. Zudem kann man auch das Textfeld einrichten, ob der Hintergrund mehr oder weniger durchscheinen soll, ob es runde Kanten hat, usw.

Fazit

Seit ich das Programm entdeckt habe und mittlerweile auch meine eigenen Geschichten schreibe, nutze ich nur noch den FocusWriter. Er ermöglicht es mir alles um mich herum auszublenden, sodass ich mich allein auf meine Welt konzentrieren kann.
Natürlich kann man es nicht mit Word oder Papyrus Autor vergleichen, da FocusWriter nur eine bedingte Rechtschreibfunktion beinhaltet und lediglich aufs Schreiben ausgelegt ist.
Aber das allein reicht schon, um sich voll und ganz auf seinen Text konzentrieren zu können. Da das Programm auch auf Deutsch ist macht es die Bedienung einfacher, die ohnehin schon sehr nutzerfreundlich gehalten ist.
Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Programm von mir, da man es sich kostenlos downloaden kann, was es für mich zu einer guten Alternative zum ZenWriter macht.

Welches Programm nutzt du? 

Hast du auch schon Erfahrungen zum ZenWriter oder FocusWriter gemacht? 

Welches ist besser?

Wir freuen uns über deinen Kommentar 🙂

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