Bloggen #3 – CMS und Design

Bloggen #3 – CMS und Design

Nachdem wir bereits unser Thema gefunden und uns Gedanken zu Webhost und Domain gemacht haben, ist es nun an der Zeit, ein wenig weiter zu gehen. Unser Blog braucht ein Design und ein sogenanntes Content-Management-System oder CMS. Was das alles ist und wie das funktioniert, schauen wir uns heute an.


Content-Management-System

Keine Sorge, ich fasse mich einfach und kurz. Ein CMS ist ein System, welches uns unter anderem hilft, die Medien auf Websites zu organisieren.

Hier gibt es nun unterschiedliche Möglichkeiten:

  • Selbst erstellen
  • Ein zur freien Verfügung stehendes CMS benutzen

Ein CMS selbst zu erstellen, würde einiges an Kenntnissen im Programmieren und Webdesign voraussetzen. Das kann man sicherlich auch lernen, aber das muss nicht sein!

Es gibt nämlich ganz viele Systeme, von denen ihr sicherlich auch schon gehört habt. WordPress und Blogger.com zum Beispiel bieten nicht nur die Möglichkeit, dort Blogs zu erstellen, sie bieten das Content-Management-System direkt mit an. Damit werden dann Artikel erstellt, die Veröffentlichung geplant, Medien eingespielt und vieles mehr.

Es kommt hier also auch darauf an, was wir uns vorher ausgesucht haben. In meinem Fall wird meine Website auf einem von mir angemieteten Server gehosted, ich habe die Domain gemietet und WordPress.org installiert. (Erinnert ihr euch daran, dass WordPress.com und WordPress.org zwei verschiedene Dinge sind? Gut, dann machen wir weiter.)

Mein CMS ist also WordPress. Damit arbeiten wir zum Beispiel auch hier im Magazin.



Wie wir sehen, habe ich einige Optionen, die mich die Inhalte der gesamten Seite verwalten lassen.

Eben das gibt es in vielen Versionen von verschiedenen Anbietern. Mitunter sind wir aber bereits mit WordPress oder Blogger schon gut versorgt.


Design

Könnt ihr das Wort „Design“ oben in dem Bild sehen? Dahinter verstecken sich ganz viele Möglichkeiten, eine Website zu gestalten. Ich nehme hier das Beispiel von WordPress.org weiterhin, denn da kann ich tatsächlich die meisten Beispiele zeigen. Aber auch bei anderen Anbietern wird dies ähnlich ablaufen.

Wenn wir eine Website mit WordPress starten, dann haben wir zuerst nur das Theme von WordPress selbst drauf. Ein relativ nackt aussehendes Design, finde ich. Es lässt aber Raum zum selbst daran basteln.

Was ein Theme ist, fragt ihr euch?

Ein Theme ist eine Zusammensetzung verschiedener Optionen, um das Design der Website anzupassen. Es gibt bereits eine breite Auswahl an Möglichkeiten und es werden immer mehr erstellt. Jedes Theme bringt ein eigenes Aussehen mit und kann dann durch die zahlreichen Optionen weiter angepasst werden. So entsteht trotz einer gewissen Vorlage dennoch etwas eigenes.



Es kann dabei auch nach Stichworten gesucht werden, WordPress antwortet dann mit einer Liste der entsprechenden Themes. Aber wir sehen schon auf dem Bild, dass die Themes nicht gleich aussehen. Es lässt sich für alle das passende Theme finden, welches für die unterschiedlichsten Möglichkeiten gebaut wurde.

Ein Tipp: Lasst euch Zeit beim Aussuchen. Klickt alle, die euch ansprechen, direkt an und lest euch die Details durch. Überlegt, was ihr wie darstellen und ausdrücken möchtet, denn „das Auge liest mit“.


Nachdem wir ein Theme gefunden haben, können wir beginnen, es anzupassen. Meine Vorgehensweise ist dabei immer gleich: von oben bis unten einmal durch die Liste.



Im „Customizer“ haben wir jede Menge Optionen. Das sieht vielleicht erst einmal wirklich nach viel aus und kann überfordernd wirken, aber man steigt da recht schnell durch. Da kommt auch mein „von oben nach unten“ gut, denn so habe ich alles einmal zumindest angeschaut, auch wenn ich die Option eventuell auf Standard stehen lasse.

Es mag vielleicht ein wenig Arbeit mit sich bringen, vor allem, wenn wir das noch nie gemacht haben. Aber am Ende werden wir mit einem schönen Blog oder einer schönen Website belohnt, die wir gerne sehen, vorstellen und in die Welt tragen möchten. Eine Seite im Netz, auf der wir uns mitteilen können.



Welches System nutzt ihr? Und welche Art von Designs sprechen euch am ehesten an?


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