Warum ist es sinnvoll in Romanen, sich selbst zerstörende Geheimbotschaften zu verwenden?

Warum ist es sinnvoll in Romanen, sich selbst zerstörende Geheimbotschaften zu verwenden?

In Kriminalromanen kommt es vor, dass Beweisstücke verbrannt werden. In Liebesromanen wird der Brief des Liebsten verbrannt, weil sie ihn nicht mehr sehen möchte. Doch immer bleibt ein Häufchen Asche über und wenn die Technik in der Geschichte ausgefeilt genug ist, dann kann die Nachricht ganz einfach wieder rekonstruiert werden. Vielleicht kann man auch mit unsichtbarer Tinte oder Geheimschriften arbeiten, aber auch diese können mit dem nötigen Know-How entschlüsselt werden. Ab und an sieht man in einem Film, dass sich…

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Romanüberarbeitung #3 – Handlung und Spannung

Romanüberarbeitung #3 – Handlung und Spannung

So langsam geht es doch mit der Überarbeitung voran, oder? Wenn man sich sowohl den Formalitäten als auch den Charakteren gewidmet hat, kann man nun endlich zur Handlung übergehen. Denn wenn die Figuren diese nicht bereits von selbst irgendwie in die Hand genommen haben, dann ist es umso wichtiger für den Autor, alles sinnvoll und logisch zu gestalten. Doch das ganze Handlungsgerüst hängt nicht nur von der Logik der Ereignisse ab. Als Autor muss man sich stets bewusst sein, was…

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Horrorshow – Teil 2: Humor in Horrorgeschichten

Horrorshow – Teil 2: Humor in Horrorgeschichten

In einem anderen Beitrag für den Schreibnachtblog konnte ich bereits über Humor in Geschichten schreiben und ja, dabei habe ich auch mein Lieblingsgenre „Horror“ erwähnt. Allerdings konnte ich es dort nur an kratzen. Horrorshow gibt mir die Gelegenheit noch einmal richtig darauf einzugehen. Horror und Humor. Das klingt wie Götterspeise mit Senf, oder? Es passt einfach nicht. Mit Horrorgeschichten verbinden wir Gänsehaut, Angstgefühle, den Drang Türen und Fenster zu verschließen. Und dann kommt einer um die Ecke und sagt: „Ich…

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Lebendige Städte: Von der Steilküste zur Stadtmauer

Lebendige Städte: Von der Steilküste zur Stadtmauer

Herzlich Willkommen liebe Weltenbastler zu einem weiteren Teil unseres Baukastens und es soll um Städte gehen. Ich möchte euch nicht zu Master-Städteplanern machen, sondern zeigen wie man ihnen wirksam Leben einhaucht. Städte. Sie faszinieren uns, sie sind Zentrum des Lebens. In Städten liegt die Macht und das Geld begraben – heute wie damals, nicht anders sieht es da in unseren Geschichten aus. In vielen fantastischen Romanen kommt keiner der Helden um sie herum, in Dystopien kann man nur sehr schwer…

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Schreibblockaden-Samstag – Paulina Bordihn

Schreibblockaden-Samstag – Paulina Bordihn

Das Es­gibt­besseres­zu­tun Syndrom. Oder auch: Schreibblockade Am einen Tag warst du noch im Schreibrausch, du quälst die Tastatur und bringst deine Geschichte total weit voran. Am nächsten Tag scheint alles Verloren. Du findest immer etwas besseres und wenn du dich dann aufraffst zum Schreiben, weißt du nicht wie, was usw. So etwas nennt man Schreibblockade und es gibt kaum einen Schreiberling, der dieses Wort noch nicht aus Verzweiflung in den Mund genommen hat. Klar, auch ich hatte meinen Disput mit…

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Geldwäsche in der Bäckerei – interessante Orte für die Handlung

Geldwäsche in der Bäckerei – interessante Orte für die Handlung

Nachdem man die Haupthürde – nämlich die Charakterentwicklung – bei einer Geschichte gemeistert hat, kommt meist die Frage auf: „Wo soll die Handlung denn eigentlich spielen?“ Der Ort muss und soll zur Geschichte passen, denn ich denke niemand könnte sich vorstellen das Kerstin Giers Edelstein-Triologie statt in London irgendwo auf einer Karibikinsel spielt oder im tiefsten Dschungel Afrikas. Genauso ist es auch nicht vorstellbar, dass die Allianz Arena ein Handlungsort der Hungerspiele ist. Ihr steht also als erstes vor der Entscheidung:…

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Von Kampf-Zicken und Jungfern in Nöten: Frauen im Fantasy-Genre

Von Kampf-Zicken und Jungfern in Nöten: Frauen im Fantasy-Genre

Manchmal ist es schwer als Frau gleichzeitig auch noch ein Fan von Fantasy-Büchern und Filmen zu sein. Denn auch wenn das Genre immer weiblicher wird, passiert es dann doch immer wieder, dass die üblichen alten Klischees bedient werden. Denn leider geben Frauen scheinbar für das Genre nur zwei sehr extreme Typen her: Die leicht minder bemittelte Jungfer in Nöten, deren Name man schon nach fünf Minuten vergisst – denn eigentlich sitzt die ja sowieso nur irgendwo herum, damit sie gerettet…

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Jedem das seine – Mindmapping

Jedem das seine – Mindmapping

Manche lieben es und andere hassen es, das Mindmapping. Bei Mindmapping handelt es sich um eine Kreativitätsmethode, mithilfe derer man Gedanken schriftlich in Bildern erfassen und strukturieren kann. Das Ergebnis wird als Mindmap bezeichnet. Mindmaps können euch dabei helfen, Wissen und Informationen zu ordnen und in Beziehung zu setzen. Dadurch erhaltet ihr einen Überblick zu einem Thema und können dieses sicht- und greifbar bearbeiten. Mindmaps sind nahezu perfekt um den Inhalt einer Geschichte grob zu umreisen. Doch bieten Mindmaps auch…

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Horrorshow – Teil 1: Unheimliche Orte erschaffen

Horrorshow – Teil 1: Unheimliche Orte erschaffen

Wir von der Schreibnacht möchten euch mit möglichst vielen Tipps zu verschiedenen Genres weiterhelfen. Eines, vor dem gerne mit vor den Mund geschlagenen Händen zurückgeschreckt wird, ist das Horrorgenre. Dabei habe ich feststellen dürfen, dass das Interesse in der Facebookgruppe der Schreibnacht durchaus vorhanden ist. Selber bin ich seit Jahren darin tätig und habe in mehreren Anthologien Kurzgeschichten veröffentlichen können, für die ich gute Kritiken bekam. Deswegen dachte ich mir, ich versuche es mal mit einer neuen Reihe auf dem…

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Pferdeschwanz und Dutt ­ Schwierigkeit, schöne Frisuren zu beschreiben – Gastbeitrag Tinka Beere

Pferdeschwanz und Dutt ­ Schwierigkeit, schöne Frisuren zu beschreiben – Gastbeitrag Tinka Beere

Rote High Heels. Einen schwarzen Mini. Ein Rotes Top. Die Handtasche ebenso schwarz wie der Rock. Und die Haare? Ein Dunkelbrauner Bob. Lang, offen und blond. Oder rot und zu einem Dutt? Stellt euch die drei Damen einmal vor. Wie wirken sie auf euch? Allein die Frisur macht schon einen riesen Unterschied. Aber die Klassiker unter den Frisuren sind ziemlich langweilig. Das einzige Buch, das mir in den Sinn kommt, in dem eine aufwendigere Frisur beschrieben wird, ist die Tribute…

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